Makuladegeneration ist ein Begriff aus der Augenheilkunde und bezeichnet Krankheiten der Makula – das ist derjenige Punkt auf der Netzhaut, an dem das Sehen am schärfsten ist. Bei Makuladegeneration sterben in diesem Bereich Netzhautzellen ab. Die Folge ist, dass man immer schlechter sehen kann; im schlimmsten Fall kann das zur Erblindung führen. Es gibt zwei Formen der Makuladegeneration: Die trockene und die feuchte Makuladegeneration – beides sind sehr ernsthafte Erkrankungen. Da sie aber meist erst im fortgeschrittenen Stadium Beschwerden machen, sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Augenarzt der beste Weg zur Früherkennung und rechtzeitigen Behandlung.