Als Autophagie wird ein Vorgang im Zellstoffwechsel bezeichnet, bei dem defekte oder überflüssige Zellen abgebaut und ausgeschieden oder anderweitig verwertet werden – wie eine Art Selbstreinigung oder auch Recycling des Körpers. Diese Zellerneuerung vollzieht sich wesentlich schneller als die normale Zellerneuerung und ist für den Körper daher sehr positiv. Wenn die Autophagie gestört ist, scheint das Krankheiten wie Krebs, Parkinson, Diabetes und Alzheimer zu begünstigen. Die Autophagie setzt vor allem dann ein, wenn der Körper keine Nahrung erhält; dies ist einer der Gründe, warum Fasten (Heilfasten, Intervallfasten) so gesund ist. Ebenfalls zur Autophagie kommt es, wenn man intensiv Sport treibt.